Veranstaltungen/Wandertage/Events

Einsteiner auf geheimnisvoller Erkundungstour


Primarbereich der TGS „Albert Einstein“ erforscht den Sprötauer Wald

Wie fühlt sich die Rinde eines Baumes an? Welche Blätter gehören zu welchem Laubbaum? Wie klingt der Wald? Antworten auf diese und weitere spannende Fragen zu unseren Wäldern suchten die Kinder des Primarbereichs der TGS „Albert Einstein“ auf ihrem kürzlich erfolgten Ausflug in den Sprötauer Wald. Es war ein Naturerlebnis der besonderen Art – mit allen Sinnen die Welt erleben und gleichzeitig auf den Spuren von geheimnisvollen Wesen wandern, die in den unterschiedlichsten Schichten des Waldes leben. So wurde nach Eingängen gesucht, die in das Reich der „Wurzelkinder“ führen, die sich – wie ihr Name schon sagt – um alles, was im Boden lebt, kümmern oder nach Türen zu den „Bodenwichteln“, welche die Hüter von Käfer, Ameise und Co. sind. Auch Bekanntschaft mit den „Krautwichteln“ wurde gemacht – den „Medizinern“ des Waldes, da sie sich sehr gut mit der Heilwirkung unterschiedlichster Kräuter auskennen. Die „Strauchwichtel“ hingegen sind ganz schnell. Sie flitzen zwischen den „Baumwichteln“ – den Wächtern des Waldes – und allen anderen hin und her, um Botschaften zu überbringen – so auch an diesem Tag. Alle waren gewarnt, dass Kinder im Wald sind und haben sich gut versteckt. Da alle sehr leise waren, konnte dennoch die ein oder andere Zipfelmütze gesehen werden, die schnell in einem Loch oder einem Stamm verschwand. Diese Ruhe war auch nötig – nicht nur, um Wichtel zu sehen, sondern auch, um die bösen „Graugnome“ nicht aufzuscheuchen, die gern einmal das eine oder andere Kind festhalten, um es ordentlich zu ärgern.

Sogar der Froschkönig hat kurz vorbeigeschaut. Er hatte sich zwar in einer Pfütze versteckt, entging den aufmerksamen kleinen Forschern aber dennoch nicht. Als Dankeschön für den schönen Tag und Entschuldigung für die Störung der Waldbewohner, errichteten die Kinder noch kleine Häuser, in welche die Wichtel dann einziehen konnten. Dabei wurde auch noch die Raupe eines „Weidenbohrers“ gefunden, welche das Interesse aller weckte. Was war das für ein Tier? Ist sie giftig? Was wird daraus einmal? Wie geht das? Das waren alles Fragen, die noch vor Ort geklärt werden mussten.

Eines ist sicher – die erlebte Nähe zur Natur, Spaß und Spiel sowie die Geschichten über Feen, Wichtel und Graugnome werden unseren „Kleinen“ sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

 


Crosslauf 2023

Sömmerda, dem 14.09.2023


Die Kinder und Pädagogen der Primarstufe der TGS "Albert Einstein" verbrachten diesen Tag an der Tongrube in Rohrborn (bei Sömmerda). Dort fand zum ersten Mal der jährliche Crosslauf statt. Für die Kinder war es ein eindrucksvolles Erlebnis, bei schönstem Wetter die Natur und das Gelände dort zu erkunden. Da fiel das Rennen über Stock und Stein gleich viel leichter. Alle kämpften bis zum Schluss und gaben ihr Bestes. Nach der Siegerehrung unter dem schon herbstlich gefärbten Kastanienbaum streunerten alle noch im Schritttempo um das Gewässer herum - auf der Suche nach Wald- und Wiesenwichteln und ihren Häuschen. Um aber den "gemeinen Graugnomen" aus dem Weg zu gehen, führte der Rückweg über einen wildbewachsenen Pfad durch's Dickicht einen steilen Hügel hinauf - eine spannende Angelegenheit für Groß und Klein.

Fahrradfahrausbildung 2023

Gut vorbereitet in den Straßenverkehr


Traditionell startet in der TGS „Albert-Einstein“ das neue Schuljahr für unsere „Großen“ der Primarstufe mit der theoretischen und praktischen Fahrradausbildung. Dabei wurde auf den bereits erlernten Verkehrszeichen und Verhaltensregeln im Straßenverkehr während der Fußgängerausbildung aufgebaut. Die Kenntnisse über Verkehrszeichen wurden aufgefrischt und um solche der aktiven Straßennutzung erweitert. Für manche neu, für andere bereits bekannt, wurden die Bestandteile eines verkehrssicheren Fahrrades sowie die richtige Helmnutzung vermittelt.

Die praktische Anwendung von „Rechts-vor-Links“, „Fahren im Kreisverkehr“, „Linksabbiegen“ und „Vorbeifahren am Hindernis“ erfolgte auf dem nahegelegenen Übungsgelände in der Kreisverkehrswacht Sömmerda. An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank für die wie immer wertvolle Unterstützung durch die Ausbilder! Wir beglückwünschen alle Teilnehmer zum erfolgreichen Abschluss ihrer Fahrradprüfung

02.12.2022 Weihnachtskonzert

„Sind die Lichter angezündet“ 

Einsteiner stimmen besinnliche Töne an -

Rückblick auf unser großes Weihnachtskonzert

 

 

Weihnachten ist eine besinnliche Zeit. Die Menschen rücken näher zusammen. Es werden viele kleine Lichter angezündet, Plätzchen gebacken und jeder möchte seinen Liebsten mit Gaben eine kleine Freude bereiten. Und wie es in „Leise rieselt der Schnee“ besungen wird, wird es in den Herzen warm, „Still schweigt Kummer und Harm. Sorge des Lebens verhallt. Freue dich, Christkind kommt bald.“

Um vielen Menschen dieses Gefühl wieder ein Stück näher zu bringen und die Weihnachtszeit einzuläuten, richtete die Staatliche Gemeinschaftsschule „Albert Einstein“ – nach zwei Jahren Pause – am 02.12.2022 wieder ein großes Weihnachtskonzert aus.

Über 400 Gäste durfte sie in ihrer festlich geschmückten Turnhalle begrüßen.  Den Auftakt bildete das Lied „Sind die Lichter angezündet“. Hier wurde selbst der etwas zerstreute Hausgeist „Albert“ nachdenklich und sinnierte – gemeinsam mit einer Schülerin der 10. Klasse – über die Bedeutung dieses Festes. Warum werden denn Lichter angezündet und warum gibt es Geschenke? Antworten fanden sie im „Großen Buch der Weihnacht“. Dort stand sie geschrieben – Die Weihnachtsgeschichte – welche von Albert vorgelesen und von Schülern der 9. und 10. Klasse vorgeführt wurde. Ein Chor von über 130 Schülern der Klassen 1-10 untermalte musikalisch das Geschehen. Besinnliche Weihnachtslieder durchfluteten den Raum und erzählten von Jesus Christus, welcher geboren wurde, vom Stern über Bethlehem und den Gaben, welche dem Kind von den heiligen drei Königen überreicht wurden – den Symbolen, die unser heutiges Weihnachtsfest ausmachen. Es wird ein Ereignis besungen, welches viele Millionen Menschen in aller Welt Jahr für Jahr feiern lässt – so auch die „Einsteiner“.

Aber nicht nur traditionelle Weihnachtslieder fanden an diesem Abend ihren Platz im Programm. Die Kleinsten der Schule zeigten mit „In der Weihnachtsbäckerei“ oder auch „Lieber guter Weihnachtsmann“ von Rolf Zuckowski, was in ihnen steckt und „rockten“ die Halle. Auch zahlreiche Tänze unterschiedlichster Klassenstufen, musikalische Beiträge einzelner Schüler, ein Gedicht und englische Lieder bereicherten das Geschehen. So ließen „Little Drummer Boy“ oder auch „When Christmas Comes to Town“ bei vielen Gästen ein Gänsehautgefühl aufkommen, welches sich nicht so schnell wieder verflüchtigte. Beim abschließenden Lied „Oh du Fröhliche“ stimmten alle mit ein und besangen die „gnadenbringende Weihnachtszeit“ - der zweite Advent konnte kommen.

Perfekt ergänzt wurde unser Konzert von einem kleinen Weihnachtsmarkt, den die Schüler mit sehr viel Engagement und Eigeninitiative ausrichteten. Kleine Basteleien, ein „Mini-Flohmarkt“ oder auch eine „Bücherbörse“ sorgten dafür, dass viele Leute kleine Gaben für Weihnachten entdecken konnten. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Mit kulinarischen Finessen wurden die Gäste bereits am Eingang begrüßt, sodass jeder gut gestärkt, dem gut einstündigen Programm folgen konnte.

Natürlich durfte auch der Weihnachtsmann bei dieser Veranstaltung nicht fehlen, der in seinem Sack für die Kinder die ein oder andere süße Leckerei, die seine Weihnachtswichtel in dem großen Sack versteckt hatten, mitgebracht hatte. Für ein Gedicht oder Lied durfte man hineingreifen und sich an den Süßigkeiten erfreuen.

Mit viel Lob der Gäste, die mit diesem Konzert in der stimmungsvoll geschmückten Turnhalle einen wunderbaren Auftakt in die Advents-und Weihnachtszeit erleben konnten, endete ein weiterer Höhepunkt in diesem Schuljahr an der Einsteinschule.

 

Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Konzert, egal in welcher Form, ermöglicht haben und natürlich ein herzliches Dankeschön für die zahlreichen Spenden an diesem Abend, die die Arbeit unseres Fördervereins unterstützen werden.

 

Um die weihnachtliche Stimmung, die zum Konzert verbreitet wurde, auch dorthin zu tragen, wo es – insbesondere Kindern nicht so gut geht, haben die Schüler beschlossen, von den Einnahmen des Abends 250 € für das Kinderhospiz Tambach Dietharz zu spenden: „Gemeinschaftsschule“ heißt für uns nicht nur „Lernen unter einem Dach“ sondern auch füreinander da sein!

 

Die Schüler und Lehrer

der Einsteinschule





50 Jahre sind relativ – „Einsteinschule“ feiert mitreißenden Geburtstag



Rückblick auf eine


ereignisreiche


 Jubiläumswoche



 

„Einsteiner“ sind – ganz gemäß e = mc² – motiviert und cool. Und weil das so ist, richteten sie mit viel Freude und Engagement für ihre Schule eine Jubiläumswoche aus, die allen noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Den Auftakt bildete eine Sternwanderung. Alle Schüler schwärmten in unterschiedlichste Himmelsrichtungen. So wurden der Stadtpark, Schallenburg, Orlishausen, Leubingen oder auch der Martinipark zu ausgewählten Zielen. Die 8. Klasse fuhr sogar mit dem Zug nach Großrudestedt und wanderte nach Sömmerda zurück. Jeder brachte etwas von seinem Ausflug mit und legte es nach der Ankunft auf dem Schulhof ab – wie Puzzleteile, die erst zusammengefügt zum großen Ganzen werden – als Symbole der Gemeinschaft und Vielfältigkeit, die unsere Schule zu dem gemacht haben, was sie heute ist.

 

Am zweiten Tag drangen sonderbare Töne über den Schulhof. Raum und Zeit schienen tatsächlich außer Kraft gesetzt zu sein. Überall sah man Männer in Kilts und Frauen in Schottenröcken. Sogar ein Dudelsackspieler, der diesem Instrument traditionelle schottische Melodien entlockte, war anwesend. Was war nur los?

Beim genaueren Hinsehen erkannte man, dass die Schüler sonderbarer sportlicher Aktivitäten nachgingen. Die „Highlandgames der Einsteiner“ waren in vollem Gange. Hierbei waren Kraft, Geschicklichkeit und auch eine gehörige Portion Cleverness gefragt. Die Klassen einer Klassenstufe traten gegeneinander an und mussten sich u.a. beim Tauziehen, Bogenschießen, Reifenwenden, Baumstammziehen und vielen anderen Disziplinen messen.

Alle hatten enormen Spaß und die Schüler rückten abermals ein Stück zusammen, um alles aus sich und ihren Mitschülern herauszuholen – beste Voraussetzungen, um in den kommenden Tagen noch einmal richtig Gas zu geben.

Drei Tage hatten sie noch Zeit, um das wohl größte Event des Jahres vorzubereiten – die große Geburtstagsfeier am 17.09.2022. Es wurde noch einmal durchgeplant, geprobt, geputzt, gefegt und geschmückt. Dieser Tag sollte ein ganz besonderes Ereignis werden!

 

Am Samstag begrüßten Schüler der Jahrgangsstufen 1-5 alle Gäste mit ihrem „Einsteinlied“ und eröffneten somit die Feierstunde, zu der zahlreiche Gratulanten gekommen waren, u.a. auch Herr Leipold – Leiter des Schulamtes Mittelthüringen. Er blickte noch einmal auf die Anfänge des gemeinsamen Lernens in der Weimarer Republik zurück und würdigte die „Einsteinschule“ als einzige Gemeinschaftsschule im Landkreis Sömmerda – so auch Frau Radestock, Leiterin des Amtes für Schulen und Sport, die die Entwicklung der Schule als beispielhaft bezeichnete. Christian Karl gratulierte als stellvertretender Bürgermeister und überreichte Frau Raube eine Spende für die Schule. Bevor diese selbst zu Wort kommen konnte, trat der HSV Sömmerda mit ein paar wunderschönen Grußworten auf die Bühne und übergab Herrn Andreas Hänert einige neue Handbälle für den Unterricht.

Im Anschluss blickte Frau Beate Raube noch einmal auf die vergangenen 50 Jahre zurück und sprach davon, wie sich die ehemalige POS „Friedrich Engels“ bis heute verändert hat – von der POS zur Regelschule und von der Regelschule zur Gemeinschaftsschule und rief alle dazu auf, diesen Tag gemeinsam zu feiern.

Auf dem gesamten Schulgelände gab es viel zu bestaunen und zu erleben. Wer mochte, konnte sich unterschiedlichste Programmteile in der Turnhalle oder dem Schulgebäude anschauen. Von Gesang über Rollenspiele bis hin zum Tanz war alles dabei. Viele Gäste wurden regelrecht mitgerissen und bewegten sich zu unterschiedlichsten Rhythmen.

Auf dem Schulhof warteten Kistenklettern, Torwandschießen, das Spielmobil mit Schminkstation des ASB, die Kreisverkehrswacht im benachbartem Gelände, die Freiwillige Feuerwehr, das DRK und zahlreiche Leckereien auf die vielen Gäste, die dann gut gelaunt und gestärkt das Schulhaus erkunden konnten. Hier hatte man die Möglichkeit, verschiedene Projekte zu bestaunen oder auch Bücher zu tauschen. Ein Schulquiz stellte die Besucher vor eine besondere Herausforderung. Die ein oder andere Frage war ziemlich knifflig und gar nicht so einfach zu lösen. Nur wer sich als guter Kundschafter erwies, hatte leichtes Spiel.

 

Im Untergeschoss stellte sich die Primarstufe vor, öffnete die Räume und beantwortete zahlreiche Fragen rund ums Konzept. Ihr Geschenk an die Schule war ein neu gestalteter Schulgarten, der direkt im Schulhof integriert ist und auch in den Pausen und am Nachmittag als Erlebnis- und Erholungsraum genutzt werden kann.

 

Wer sich insbesondere für die Schulentwicklung interessierte, kam auch auf seine Kosten. In der Schulchronik konnte geblättert werden und auf zahlreiche alten Fotos konnte sich der ein oder andere wiedererkennen.

Die alten Zeiten kamen auch im Kreis der ehemaligen Kollegen zu sprechen. Viele sind der Einladung gefolgt, so auch ehemalige Schulleiterinnen wie Ute Neugärtner –1990-2004 – oder auch Karola Hirschfeld, die noch bis 2021 ihr Herzblut in die neu entstandene „Gemeinschaftsschule“ steckte. Sie schwelgten in Erinnerungen – wie die Anfänge aussahen, wie damals alles war und was sich alles verändert hat.

Und alle waren sich einig, dass der Schulgeburtstag ein sehr schönes Fest war, welches sie nicht so schnell vergessen würden – so auch die Meinung der zahlreichen Gäste, die mit vielfältigen Eindrücken, neuen Informationen und guter Laune im Gepäck den Tag ausklingen ließen.

 

Anja Loeper

 

 

 

Einsteiner zu Besuch in der Musikschule


Dracula tanzt Rock’n‘ Roll




 

Am 02.09.2022 durchdrangen schaurig schöne Klänge die Räume der Musikschule in Sömmerda. Gebisse klapperten, die Turmuhr schlug zwölf und geheimnisvoller Wind kam auf. Was da wohl war?

14 Kinder von Klasse 1 bis Klasse 4 der Staatlichen Gemeinschaftsschule „Albert Einstein“ ließen mit Gesang und außergewöhnlichen Instrumenten der neu etablierten „Klangstraße“ Dracula erwachen und ihn in Ringelsocken Rock’n‘ Roll tanzen. Darunter befanden sich Kalimba, Theremin, Regenmacher oder auch ein Sonodrum. Besonders beeindruckend waren die überdimensionalen Tasten der Fußklaviere, denen die Kinder hüpfend die tollsten Melodien entlockten. Jeder durfte sich zunächst gesang- als auch klanglich auszuprobieren, bevor die Stärken der einzelnen Kinder zu einer Gesamtkomposition zusammengeführt wurden. Unterstützt wurden sie hierbei vom Team der Musikschule, welchem mit viel Feingefühl und Engagement gelang, alle zu begeistern und zum Mitmachen zu animieren.

Alle hatten viel Spaß und sangen noch das Lied bis zum Schi-Scha-Schubidupp Mondenschein.


27.08.2022



Die Gemeinschaftsschule „Albert Einstein“ begrüßt ihre Schulanfänger


Mit „Albert Einstein“ auf geheimer Mission

 

Am 27.08.2022 öffnete die Gemeinschaftsschule „Albert Einstein“ ihre Türen und begrüßte feierlich 22 Erstklässler, die es kaum erwarten konnten, endlich die Schule zu besuchen. Den Auftakt bildete die Festrede von Frau Raube, die – gemeinsam mit den Kindern – den Hausgeist „Albert Einstein“ rief. Nach mehrfachen Rufen erschien dieser endlich, war aber sichtlich verwirrt. Er hatte sein komplettes Gedächtnis verloren – alles war weg. Um dieses wieder zu aktivieren, musste der Samen vom „Baum des Wissens“ gefunden und zum Wachsen gebracht werden. Eine geheimnisvolle Schatzsuche, die von Rätseln, Spiel und Spaß geprägt war, begann. Alle Schulanfänger halfen mit und tatsächlich wurden sie fündig. Der Samen befand sich gut verschlossen in der Schule. Um ihn zum Wachsen zu bringen, mussten die Elemente „Erde“, „Wasser“, „Sonne“ und „Luft“ gerufen werden, die mit ihren Gaben den Baum und auch Alberts Gedächtnis wieder zum Leben erweckten.

Die Zuckertütenausgabe bildete den Höhepunkt der Feierstunde. Mit strahlenden Augen empfingen die neuen Erstklässler die kunstvoll gestalteten Zuckertüten und wurden in den Kreis der „Einsteiner“ aufgenommen. Dort werden sie fortan in den Stammgruppen „Erde“, „Wasser“, „Sonne“ und „Luft“ zusammenwirken und gemeinsam ihr Wissen und ihre Kompetenzen wachsen lassen.




Erste "Lesenacht" bei den "Einsteinern"


Schüler der Staatlichen Gemeinschaftsschule „Albert   Einstein“ mutieren zu nachtaktiven „Bücherwürmern“
22.00 Uhr – normalerweise ist schon alles dunkel und absolute Ruhe hat sich über die Schule geneigt – aber nicht am 21.11.2019. Die Flure sind noch hell erleuchtet und in den Räumen der Primarstufe herrscht noch reges Treiben. Überall wimmelt es von kleinen Bücherwürmern, die – in Schlafsäcke eingehüllt und mit Taschenlampen bewaffnet – ihre Nasen in die Bücher stecken und Zeile für Zeile verschlingen – Bilder, die allen noch lange in Erinnerung bleiben werden. Doch was war geschehen?
Die Schüler der Klassen 1-3 führten – gemeinsam mit der Klasse 6b – die erste „Lesenacht“ in der „Einsteinschule“ durch. Alle waren aufgeregt. Bereits Wochen vorher wurde immer wieder gefragt, wann es denn endlich soweit sei. Dann kam der große Tag. 17.30 Uhr trafen sich alle – mit Übernachtungsutensilien und einer gehörigen Portion guter Laune im Gepäck – wieder in der Schule. Es wimmelte von Kindern und deren Eltern, die die Schlafstätten in den Räumen vorbereiteten. Tische wurden gerückt, Matten ausgelegt und jeder bekam ein gemütliches Plätzchen. Einige bauten sich sogar kleine „Höhlen“, in die sie sich zurückziehen konnten. Die Klasse 6b kümmerte sich in dieser Zeit um die Verpflegung und sorgte mit neuen Kocherfahrungen dafür, dass alle hungrigen Mäuler gestopft werden konnten. Dabei wurde so manch eine Träne vergossen und wer war schuld daran – die zahlreichen Zwiebeln, die für eine ordentliche Bolognese und knapp 70 Schüler geschält und geschnitten werden mussten. Frisch gestärkt ging es dann ans Lesen. Viele hatten eigene Bücher mit und „mummelten“ sich in ihre Schlafstätten ein. Andere wiederum zogen es vor, grausig schöne Schauergeschichten einfach nur anzuhören oder zogen sich paarweise – um gegenseitig vorzulesen – mit entsprechender Lektüre zurück. So wurden kleine Geister, Harry Potter, Petronella Apfelmus oder auch andere Helden der Bücher lebendig und begleiteten die Schüler durch die Nacht bis in ihre Träume. Denn irgendwann waren alle kleinen „Bücherwürmer“ in ihren „Kokons“ zufrieden eingeschlafen – zum Teil mit angelesenen Lektüren auf den Kopfkissen. Am anderen Morgen schlüpften die „Würmer“ der Nacht und verwandelten sich wieder in die wohlbekannten Schüler, die sich nun ihr Frühstück mit frischen Brötchen und heißem Kakao schmecken ließen.

Hexen, Geister und Gruselgestalten suchten die "Einsteinschule" heim und feierten eine wilde Party
Ob Hexe, Graf Dracula oder Geist, keiner entkam dem Blitzlichtgewitter auf dem roten Teppich...Aber Achtung! Nicht zu tief in die Augen schauen, wer weiß, was dann passiert!!!???
    Potzblitz und donnerknall -   
         Hexentanz war überall .
   Spinnenfuß und Krötenbein -   
                heraus Kamen sie  -
                    die Geisterlein.
          Geister schrien, Hexen 
        lachten - solange bis die 
                   balken krachten.


Totenköpfe, Finger, Spinnenbeine, Froschaugen, weiße Mäuse und viele andere Leckereien durften nicht fehlen...Ob wohl alle Besen ihre Hexen noch tragen konnten?


Spuk im Schulgebäude

Seit einiger Zeit ist es auch in Deutschland zur Gewohnheit geworden, am 31. Oktober Halloween zu feiern und verkleidet im Dunkeln um die Häuser zu ziehen, Leute zu erschrecken und Süßigkeiten einzusammeln.
Dieses Jahr fand die Halloween-Feier für die Grundschüler der Gemeinschaftsschule „A. Einstein“ bereits am 30. Oktober statt. Voller Vorfreude kamen die Kinder bereits am Morgen verkleidet in die Schule. Unzählige Hexen, Zauberer, gruselige Kürbisse und Monster verbreiteten so schon vor Unterrichtsbeginn Angst und Schrecken auf dem Schulgelände. Die Schüler der oberen Klassen staunten nicht schlecht angesichts der Verkleidungskünste ihrer jüngeren Mitschüler.
Auch im Unterricht war Halloween ein Thema und so schrieben die Drittklässler eigene Gruselgeschichten: Liborius´ Geschichte handelt von den drei Zwergen Eisenfaust, Thorwald und Flinkaxt, die sich auf die Suche nach einer geheimen Ruine machten und während ihrer Reise viele Abenteuer erlebten. Noah erzählt von der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem elternlosen Vampir und einem Skelett.
Nach dem Unterricht konnten die Geister, Hexen und Gruselgestalten erstmal ausgiebig spielen und im Schulgebäude „herumgeistern“. In dieser Zeit war Herr Metz damit beschäftigt, die vielen mitgebrachten Speisen und Getränke sowie allerlei schauderhafte Deko im Speiseraum zu einem wahrhaft schaurigen Büfett aufzubauen. Die Eltern der Grundschüler hatten sich mit viel Mühe und noch mehr Fantasie daran gemacht, möglichst „ekelerregende“ Dinge zum Verspeisen mitzubringen: Blutkonserven, abgeschnittene Finger, ein von Mäusen angeknabberter Kuchen, Augäpfel, Naschgeister und sogar Gehirn standen am Nachmittag auf dem Speiseplan. Gegen 13.30 Uhr wurde das „Blutbankett“ dann endlich eröffnet und eine gespenstische Meute fiel darüber her. Nach ausgiebigem Festgelage versammelten sich dann viele Schreckgespenster im Schülertreff mit Kicker und Billardtisch. Auch hier stand allerlei gruselige Nascherei bereit und so konnten die Kinder auch hier zwischen den Spielen Spinnenäpfel und Blutschleim genießen. Es wurde viel gelacht, gespielt und getanzt und vor allem auch geschminkt: einige Eltern hatten Theaterschminke mitgebracht und so wurden die Zombies und Monster noch grauenhafter als zuvor geschminkt. Sina, Lea und Dwayne waren besonders eifrig bei der Sache und so wurde Herr Metz zum Zombie und Frau Schaumburg für untot erklärt. Doch auch die gruseligste Feier hat einmal ein Ende und so wurden alle Geister und Gruselgestalten nach und nach abgeholt und verwandelten sich später wieder in die fröhlichen Kinder unserer Primarstufe.
An dieser Stelle sagt das Pädagogenteam noch einmal vielen Dank an unsere engagierten Eltern, die durch ihre Mitarbeit so eine gelungene Feier möglich machten.

Wandertag in den Kuhstall

  • In der Kinderstube

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  • Die Neugier ist groß

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  • Alles wird genau erklärt!

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  • Auch die großen Kühe sind toll!

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  • Auf Tuchfühlung

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  • Kleine Streichelein-heiten

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  • Vorwärts Marsch

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  • Das Melkkarussel

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  • Lauter neu Eindrücke

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„Die Kuh macht muh – Auf den Spuren der Milch“

Am 24.10.2019 begab sich die Stammgruppe ‚Sonne‘(3.Klasse) auf Wandertag. Dabei galt es im Kontext der Thematik "Nutztiere" das Rind zu erforschen. Mit vielen Fragen im Gepäck machten sich die Schüler auf den Weg zur Agrar-Milch e.G. nach Frohndorf/Sömmerda.
Alle waren gespannt, was sie dort erwarten würde. Kaum einer hatte zuvor schon einmal eine Kuh aus der Nähe gesehen – geschweige denn angefasst. Im Stall angekommen, war die Aufregung sehr groß. Die vielen neuen Eindrücke mussten erst einmal verarbeitet werden.
Nach einer Phase des ‚Ankommens‘ erhielten die Kinder viele neue Erkenntnisse bezüglich der Haltung und Fütterung von Kühen, der Milchproduktion und schauten den Mitarbeitern beim Melken im Melkkarussel über die Schultern. Geduldig wurden alle Fragen beantwortet – sodass aus den "Fragen im Gepäck" "Antworten im Gepäck‘"wurden.
Der Anblick eines frisch geborenen Kälbchens faszinierte die Kinder besonders. Noch nie hatten sie so etwas gesehen. Die älteren Kälber durften sie sogar füttern und streicheln. Bei diesem Spaß warfen sie letztendlich alle Berührungsängste über Bord – und lernten mit allen Sinnen.
Mit einer langen Wanderung zurück zur Schule, ging dieser ereignisreiche Tag zu Ende. Vielen Dank an die Agrar-Milch e.G. für die großartigen Einblicke!

Schule in Bewegung

Mit Schwung im Schulalltag

Nach dem Frühstück hieß es "Hände in die Hüfte und mit dem Popo kreisen"– statt "Rechenrakete" und Anlauttabellen. Romy Schumann von der Physiotherapiepraxis "Gebhardt" aus Sömmerda hatte sich angekündigt, um ein wenig Bewegung in den Schulalltag zu bringen. Tatkräftig packten die Schüler der ersten Klassenstufe mit an, um Tische und Stühle beiseite zu räumen und so genügend Platz für ein paar coole Moves zu haben.
Zu Beginn stand die Erwärmung auf dem Programm. Alle Muskelgruppen wurden durch entsprechende Übungen aktiviert und so optimal vorbereitet. Zu langsamer Musik wurde auf der Stelle marschiert, in die Luft geboxt und die Arme in die Höhe gestreckt. Oberkörper nach vorn, zur Seite und nach hinten – den Anweisungen von Romy Schumann leisteten die Kinder nur zu gerne Folge. Danach gaben wesentlich schnellere Rhythmen den Ton an und viele kleine Schritte fügten sich letztendlich zu einer kurzen Tanzeinlage zusammen, bei der Jungen wie Mädchen mit viel Begeisterung mitmachten.
Zum Abschluss wurden die beanspruchten Muskeln nochmal kräftig gedehnt und gestreckt. Die etwas andere Unterrichtsstunde verging wie im Fluge, die Kinder hatten nicht nur rote Wangen und einige Schweißperlen auf der Stirn, sondern auch wieder neue Energie, um sich weiter gut konzentrieren zu können.
Koordination, Ausdauer und Kraft bleiben in unserer Schule auch weiterhin fester Bestandteil des Schulalltages. Die Kinder und Pädagogen sagen vielen Dank an die Physiotherapiepraxis Gebhardt für die tolle Bewegungseinheit und freuen sich schon auf die nächsten Male mit Romy Schumann, die demnächst eine Sportspiele-AG an unserer Schule leiten wird.

         Einsteiner zu Besuch in der Verkehrswacht

        „Seht! Die Ampel ist noch rot. Das bedeutet Gehverbot. Ist das grüne Licht zu sehen, darfst du über
                                       die Straße gehen.“

Viele Grundschüler kommen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule. Allerdings sind die Gefahren im Straßenverkehr gerade für Kinder nur schwer einschätzbar, sodass es immer wieder zu Wegeunfällen kommt, die durch richtiges Verhalten vielleicht vermeidbar gewesen wären.
Um dem entgegenzuwirken besuchten die Kinder der Primarstufe der Gemeinschaftsschule „Albert Einstein“ am 23.September und am 21.Oktober die Verkehrswacht in Sömmerda.
Viel Wissenswertes über das korrekte Verhalten auf dem Weg zur Schule und nach Hause erfuhren sie durch die Mitarbeiter des Verkehrszentrums. Motiviert und konzentriert hörten sie u.a. wie man einen Fußgängerüberweg sicher überquert oder auch, wie man sich an einer   Ampel richtig verhält. Die so gewonnenen theoretischen Erkenntnisse konnten dann unmittelbar auf dem Gelände der Kreisverkehrswacht praktisch umgesetzt werden. Dem kritischen Blick der Mitarbeiter und Pädagogen entging dabei auch nicht die kleinste Unaufmerksamkeit: Hat Pia in beide Richtungen geblickt beim Überqueren des Fußgängerüberweges? Konnte Elia den richtigen Abstand zur Straße einschätzen? …
Was in der Theorie so einfach erschien, fiel dem ein oder anderem Kind dann doch schwerer als gedacht…Doch genau zu diesem Zwecke gibt es ja die Kreisverkehrswacht: Durch Üben kommt man zum Erfolg – genau wie in der Schule!
Jedoch wurde nicht nur gelernt und geübt, sondern auch Spiel und Spaß standen an beiden Nachmittagen auf dem Programm. Viele Spielgeräte luden zum Ausprobieren und Experimentieren ein. Dass auch die Balancierstange, das Rollbrett und verschiedene Geschicklichkeitsübungen unter dem Aspekt der Sicherheit im Straßenverkehr standen, war den Kindern bei all dem Spaß natürlich nicht immer bewusst. Auf spielerische Art und Weise wurden die Konzentrationsfähigkeit, der Gleichgewichtssinn und die Orientierungsfähigkeit geschult und trainiert.
Bei einem Besuch in der Verkehrswacht darf Labradorrüde Charlie natürlich nicht unerwähnt bleiben. Die Kinder kannten die schokobraune Fellnase bereits von vorherigen Besuchen und freuten sich, dass er für kleine Schmuseeinheiten auch dieses Mal wieder zu haben war.
Die zwei Nachmittage vergingen schnell und neue Besuche im Verkehrszentrum stehen bereits auf dem Plan. „Vielen Dank!“, sagen die Grundschüler und Pädagogen der Gemeinschaftsschule!


17.08.2019 Schuleinführung


Die Primarstufe der Gemeinschaftsschule „Albert Einstein“ in Sömmerda begrüßt neue
Schulanfänger

                              Kleine Abc-Schützen wurden zur Schuleinführung von Herrn Einstein persönlich in Empfang genommen


Am 17.08.2019 öffnete die Gemeinschaftsschule „Albert Einstein“ ihre Türen und feierte bereits zum dritten Mal – gemeinsam mit vielen Gästen – den Schuleintritt von 17 Erstklässlern. Alle waren furchtbar aufgeregt und viele kleine Augen wurden ganz groß, als – nach einer Rede der stellvertretenden Schulleiterin Frau Raube – auf einmal Herr Einstein in der Turnhalle der Schule stand und seine Ruhe zum Forschen über die Struktur von Materie, Raum und Zeit einforderte. Ihm war noch nicht klar, warum die Kleinen unbedingt seine Schule besuchen müssen. Den Grund lieferten ihm die Kinder der zweiten und dritten Jahrgangsstufe – unterstützt von zwei Schülerinnen des Sekundarbereichs – mit einem Programm, welches die Besonderheiten der Schule in Gesang und Tanz aufgriff. Herr Einstein wünschte sich dann, noch einmal klein zu sein. Nach „Ich wollte nie erwachsen sein“ zeigten ihm die Schüler tanzend zu „Zusammen“, dass man nur gemeinsam stark sein kann und er – genau wie die neuen Erstklässler – zur „Einsteinschule“ gehört. 
Die Zuckertütenausgabe bildete den Höhepunkt der Feierstunde. Mit strahlenden Augen empfingen die neuen Erstklässler von ihren zukünftigen Lehrerinnen Frau Hesse und Frau Loeper die kunstvoll gestalteten Zuckertüten und durften – gemeinsam mit den „Großen“ – das Einsteinlied singen und trällerten:

„ Einsteiner sind wir – ja ja das sind wir.
Einsteiner sind wir. Das sind wir.
Einsteiner sind wir – ja ja das sind wir.
Einsteiner ja das sind wir.“


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